In Zeiten
wie diesen, in denen alle nach zwei Jahren Pandemie nun das Weltgeschehen in
Atem hält, ist es umso wichtiger, zusammenzustehen und sich gegenseitig zu
unterstützen – egal, welchen Alters oder welcher Herkunft. Genau das erreichte der
Verein „Radeln ohne Alter e.V.“ an seinem Aktionstag. Das
Generationenfest in Krakow am
See baute. Dabei ging es nicht nur um die Brücke zwischen Jung und
Alt, sondern auch zwischen Alteingesessen und neu Angekommenen. An dem Fest
beteiligten sich ukrainische Geflüchtete mit typischen Speisen und einem traditionellen Tanz. Livemusik aus Lettland und Argentinien war zu hören. Beim Basteln an Fahrrädern, beim Malen der Zukunft, inspiriert von John Lennons Imagine und vor allem beim Rikschafahren konnte man sich kennenlernen und ins Gespräch kommen.
Die Rikschafahrten, die der
Verein für mobilitätseingeschränkte Menschen durchführt, bieten dazu eine
einmalige Gelegenheit. Denn während man in der Rikscha durch die Natur der
Umgebung fährt, entstehen Gespräche ganz von alleine. Diese integrativen
Ausflüge sind sowohl für die Fahrer:innen als auch für die Ausflügler:innen
eine wunderbare Möglichkeit für soziale Teilhabe und stehen sinnbildlich
für das Gefühl des gesamten Festes - ein Nachmittag „Hand in Hand“.